Skip to main content

Sie haben Fragen? Rufen Sie uns einfach unter der Telefonnummer 04131 - 206 79 77 an.

Home

HopeSpots 2 – Homöopathie in herausfordernden Zeiten

Vor über 250 Jahren im Jahre 1755 wurde Samuel Hahnemann, der Begründer der Homöopathie (homóios = gleich ‚gleichartig, ähnlich, und páthos = Leid, Schmerz, Affekt‚ Gefühl) geboren. Hahnemann war studierter Mediziner in eigener Praxis. Es heißt über ihn, dass er das Ausüben der damaligen Humanmedizin immer weniger mit seinem Gewissen vereinbaren konnte. Er war ein Forschergeist und er war es auch, der das „Ähnlichkeitsprinzip“ bestätigte und konsequent weiter erforschte. Sein Lebenswerk ist die Homöopathie.

Die Homöopathie behandelt die Leiden oder die Symptome nicht mit gegenteiligen Mitteln, sondern mit dem Mittel, welches genau dieses Leiden auslösen kann. Nur eben in so einer Konzentration, dass die Beschwerden weniger werden oder sogar ganz verschwinden. Im Gegensatz dazu steht die „Allopathie“ (állos = anders, anders beschaffen ‚verschieden sowie páthos = Leiden, Krankheit), welche Krankheiten und Symptome mit dem gegenteiligen Mittel behandelt. Kurz gesagt: Homöopathie behandelt Ähnliches mit Ähnlichem und die Allopathie setzt Gegenmittel zur Behandlung der Krankheit ein.

Zur Verdeutlichung: Die Allopathie wird bei zu hohem Fieber ein fiebersenkendes Mittel vorschlagen und die Homöopathie wird es mit einem Mittel versuchen, welches eigentlich Fieber erzeugen kann, in einem solchen Fall aber fiebersenkend wirkt, wenn es in homöopathischen Dosen gegeben wird.

Im Gegensatz zur Allopathie spielen in der Homöopathie auch die psychische Verfassung und der gesamte körperliche Zustand des Patienten eine Rolle. Man schaut ganzheitlich auf die Patient*innen und so ist es auch logisch, dass zwei Menschen mit ähnlichen Symptomen manchmal unterschiedliche homöopathische Mittel bekommen, weil die Personen einfach unterschiedlich sind. Wenn Sie mehr über Homöopathie wissen wollen, können Sie sich z. B. hier informieren: https://www.vkhd.de/vkhd. Beide Verfahren haben ihre Stärken und ihre Einsatzgebiete. Es sollte also nicht um ein „entweder – oder“ gehen, sondern um ein „sowohl – als auch“.

Homöopathie ist sehr umstritten und wird häufig als „nicht wissenschaftlich“ bezeichnet. An dieser Stelle möchte ich nicht darüberschreiben, ob das nun richtig oder falsch bzw. gut oder schlecht ist. Da ich persönlich sehr gute Erfahrungen mit dieser Methode gemacht habe, auch in Fällen, wo angeblich nur noch Antibiotika wirkt, möchte ich Ihnen an dieser Stelle einige Informationen zum Thema Homöopathie zur Prophylaxe und Behandlung von Covid-19 mit auf den Weg geben. Sie dürfen selbst entscheiden, ob das für Sie Sinn macht oder nicht.

Wir dürfen uns zu Recht fragen, warum nicht bereits in der ersten Hälfte des vergangenen Jahres von unserer Regierung ein Präventionsprogramm implementiert worden ist, um die Bürger*innen im Kampf gegen das Virus Sars CoV-2 gesundheitlich zu unterstützen. Andere Länder haben das anders gemacht: Auf Kuba wurden fünf von über elf Millionen Einwohner*innen prophylaktisch mittels Homöopathie behandelt. Auch in Hongkong und in Indien bekamen sehr viele Menschen prophylaktisch homöopathische Mittel verabreicht. Und – wie man in dem Bericht „Informationen zu Erfahrungen mit Homöo-Prophylaxe“ lesen kann – mit guten Erfolgen.

Bei Erkältungskrankheiten, Grippe etc. gibt es seit langem natürliche Wege zur Vorbeugung. Wenn wir diese Erfahrungen umsetzen, bedeutet es nicht, dass man nicht krank wird, doch die Chancen sinken. Neben den gängigen Hygieneregeln, ist, denke ich, ausreichend Schlaf sehr wichtig, damit der Körper regenerieren kann. Und – ganz wichtig: Befeuchten Sie regelmäßig die Schleimhäute (Nasenspülungen etc.). Sind die Schleimhäute des Atmungstraktes trocken, können Keime viel leichter in den Körper eindringen. Die Schleimhäute sind die erste und wichtigste Barriere. Der Keim ist nicht alles. Auch das Milieu, also jeder einzelne Mensch mit seinem Körper und seiner Psyche, spielt eine wesentliche Rolle. Wir täten gut daran, unsere Blickrichtung weg von den Keimen und hin zu den Menschen zu verändern. Wer sich für dieses Thema interessiert, dem lege ich den Blog „Covid-19 – Wie könnte man es anders machen?“ von Prof. Harald Walach ans Herz. Der Mediziner beschreibt in dem Text unter anderem alternative Strategien im Umgang mit SARS-CoV-2.

Seit letztem Jahr hören wir, dass nur die Impfung gegen die Lungenkrankheit Covid 19 uns ein Leben zurück in die Normalität gewähren wird. Sehr viele Menschen wollen das Impfangebot nutzen, weil sie sich dann sicher fühlen. Das ist mehr als verständlich. Doch es gibt auch Menschen, die skeptisch sind – aus unterschiedlichen Gründen. Ich persönlich vertraue auch auf mein Immunsystem und denke, dass ich im Falle einer Erkrankung keinen schweren Covid-Verlauf hätte. Und wenn doch – dann würde ich mich homöopathisch behandeln lassen. Die Homöopathie und die Anthroposophie haben tatsächlich Möglichkeiten nicht nur prophylaktisch zu unterstützen, sondern bereits erkrankte Menschen zu behandeln und stützen sich dabei auf einen sehr alten Erfahrungsschatz. Dabei ist ganz wichtig zu beachten: es wird niemals die Erkrankung (also das Virus wie z.B. Covid-19) sondern „nur“ die Symptome behandelt. Die Erfahrungen von Dr. Jens Wurster sind leider in der Presse ziemlich zerrissen worden. Alles, was nicht den wissenschaftlichen Deckmantel bekommt, wird mehr oder weniger belächelt oder ausgeblendet. Das ist leider heutzutage üblich und sollte uns nicht davon abhalten, genauer hinzuschauen. Lesen Sie hierzu mehr unter dem Stichwort „Publikationen“ auf der Webseite von Dr. Jens Wurster https://www.dr-wurster.com. Den sehr schönen Artikel „Ökologie und Pandemie. Was lernen wir an Covid-19?“ von den anthroposophischen Ärzten Georg Soldner und Markus Sommer empfehle ich ebenfalls.

Es heißt immer, dass viele Wege nach Rom führen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es nur den Weg der Impfung und der Allopathie gibt. Leben ist Vielfalt, Leben ist Veränderung und ist niemals sicher. Johann Wolfgang von Goethe hat mal gesagt: „Das Leben gehört dem Lebendigen an, und wer lebt, muss auf Wechsel gefasst sein.“ Ich bin auf den Wechsel gefasst und ich weiß, ich bin damit nicht allein. Denn eine Sache ist für mich sicher: Wir brauchen einen Wechsel hin zum Lebendigen, hin zur Ganzheitlichkeit, hin zur Menschlichkeit.

Links :

Dr. Soldner: https://medsektion-goetheanum.org/fileadmin/user_upload/pdf/Vortrag_Soldner__Sommer__Med._Seminar_Bad_Boll_2020_def.pdf

Homöopathie-Prohylaxe: https://stalten.de/wp-content/uploads/2020/11/Neue-Ergebnisse-Homoeopathie-Prophylaxe-bei-Corona.pdf

Wie könnte man es anders machen? https://harald-walach.de/2021/04/08/covid-19-wie-koennte-man-es-anders-machen/?print=pdf